KURZGESCHICHTEN, KRITZELEIEN & KARTOONS

Keine Verlängerung

Dieses Jahr habe ich ja schon im Januar oder Februar meine Steuererklärung gemacht darüber nachgedacht, meine Steuererklärung diesmal nicht wieder auf den letzten Drücker zu machen, aber eingereicht habe ich sie dann doch erst heute. Immerhin fristgerecht. Also klar gibt’s auf Anfrage auch Verlängerung, aber ich bin grundsätzlich gegen Verlängerungen. Ob nun bei der Steuer, beim Sport oder beim Penis. Irgendwann muss doch mal Schluss sein! Ich also heute die Steuererklärung online abgegeben, also bei ELSTER, wobei es ja schon bezeichnend ist, dass das Portal nach diesem diebischen Vogel benannt wurde, aber egal, ich also hier Steuererklärung im Internet und was soll ich sagen, das ist auch nicht groß anders als Pornos kucken. Es wird verdammt viel gestöhnt. So und jetzt mache ich mich auf den Weg zu den Surfpoeten, wo ich meine Steuererklärung vorlesen werden. Inklusive den Anlagen N, S, Alpha, Ypsilon, @ und €.


Gleich nämlich: Die Surfpoeten im Klub der Republik

31. Mai 2017
Keine Verlängerung

Nichts

Liebes Badetuch Tagebuch,

ich habe dir im Moment einfach nichts zu sagen. Und das tue ich jetzt auch: „Nichts. Nichts. Nichts.“ Das war’s auch schon.

Bussi, dein Meikel

PS: Demnächst gibt’s neue Termine und Neuigkeiten zum Buch und so weiter, aber bis dahin erstmal nichts, nichts, nichts.

 

23. Mai 2017
Nichts

Larsi

Letztens erzählte mir jemand in einer fancy Cocktailbar einer Eckkneipe, good old Lars von Tier (hihi) würde an zwei neuen Filmen arbeiten, und zwar erstens „Das große Pressen“, ein Film, komplett im Kreißsaal gedreht, mit spektakulären Nahaufnahmen, viel Blut, viel Schreien, in Zusammenarbeit mit dem Frauen-Sumo-Geschwader Unterhaching e. V. und einem unverbrauchten, avantgardistischen Sounddesigner aus Kapstadt und zweitens „Das Exkrement ist gescheitert“, ein Stummfilm über Verstopfungen mit Veronica Ferres in der Klopapierrolle Hauptrolle. Beide Filme mit vielen Behinderten und natürlich straight Dogma Dogma. Ich bin schon ganz gespannt und werde mir auf jeden Fall beide Streifen ansehen. Also falls, und ich halte das für recht wahrscheinlich, ich mir das nicht selber ausgedacht habe, letztens in der Eckkneipe fancy Cocktailbar. Kann mich an den Abend kaum noch erinnern. Es gab Literweise Latte Martini und Caipiccino, aber Lars von Trier, der war da nicht dabei, glaube ich zumindest.


Und heute Abend: Die Surfpoeten lesen im Klub der Republik drin (diesmal leider ohne Lars)

10. Mai 2017
Larsi

Neuer Stoff

Yeehaw! Ich habe es geschafft ein paar mehr oder wenige neue Cartoons zur Cartoongalerie hinzuzufügen. Erst wurden zwei Bilder bei Safari nicht angezeigt, bei Firefox und aufm Taschentelefon aber schon und nach mehreren neuen Uploads, zwei zerschlagenen Computern, drei zusammengefalteten Tastaturen und vier grauen Haaren  kam dann die Erkenntnis: Safari mag keine Umlaute. Ja ich weiß, Umlaute in Dateinamen. Aber ich dachte, dass hätten wir längst hinter uns. Wir schreiben das Jahr 2017 und noch immer werden Umlaute von gewissen Browsern diskriminiert. Als ob Umlaute minderwertige Buchstaben wären. Es wird Zeit, dass das aufhört! Umlaute sind Buchstaben wie alle anderen auch!


Und heute Abend: Hamset nich kleina? Die Mini-Lese-Talk-Show von und mit Lea Streisand und mir als Gast

5. Mai 2017
Neuer Stoff

Früher oder später

Immer mal wieder werde ich gefragt, ob es denn ein Buch geben würde, also nicht irgendein Buch, sondern ein Buch von mir, mit Geschichten drin. Ja es würde ein Buch geben, wenn es denn schon fertig wäre. Und es wird ein Buch geben wenn es denn fertig ist. Ich habe mich aus verschiedenen Gründen dafür entschieden, das Buch selbst rauszubringen und alles mehr oder weniger so zu machen wie ich es haben möchte. Die Texte sind längst fertig, aber das ist ja leider nicht alles. Für alles nach dem Schreiben hat man eben einen Verlag, wenn man denn einen hat, aber der kassiert dann eben auch ordentlich, wenn man Bücher verkauft und sorgt im schlechtesten Fall nicht einmal dafür, dass man Bücher verkauft. Man verkauft also vielleicht kaum Bücher über den Verlag und kommt nicht in den Buchhandel rein. Und keine Bücher verkaufen und nicht in den Handel kommen, da mache ich mir nichts vor, das kann ich auch alleine. Keine Werbung machen kann ich auch und keine Lesungen organisieren sowieso. Bevor ich jetzt aber irgendein Datum nenne, sage ich mal dieses Jahrhundert wird es noch was mit dem Buch. Ob nun im Sommer oder im Herbst, ich will mich da nicht festlegen. Was ich aber versprechen kann ist, dass es ein sehr schönes Buch werden wird. Mit Buchseiten, einem Cover und einem Vorwort von Ahne.


Und heute Abend ab 21 Uhr in der Analog Bar im Wedding: Kleinkunst macht auch Mist – Die offene Bühne mit Stand-up-Stepptanz, Jodel-Meditation und u. a. mir als Vorleser

3. Mai 2017
Früher oder später