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Flatulenz statt Flachmann

Ich bin ja umgestiegen. Von Alkopops auf Alkipups. Alkipups, das wird der neue Trend. Meinte jedenfalls dieser Influenza letztens bei seiner Presentation in einem Pup-ab-Store in der Damentoilette des Herrenausstatters Brain Emo (unter der Zugbrücke der Rummelsbuchter Burg). Und ich glaube der Influenza hatte Recht. Alkipups ist kostengünstig, ja oft sogar kostenlos. Man muss einfach nur den nächstgelegenen Trinkertreff aufsuchen und etwas Geduld haben. An windstillen Tagen wirkt ein dargereichtes Bohnensüppchen Wunder. Alkipups ist frei verfügbar, Beschaffungskriminalität adé. Außerdem unterliegt Alkipups keiner Altersbeschränkung und ist damit das Rauschmittel für die ganze Familie. Allerdings, das möchte ich nicht verschweigen, macht Alkipups schnell abhängig und hat auch ein paar kleine Nebenwirkungen. Dazu zählen Trägheit, Antriebslosigkeit, Hautausschläge, Atemnot und Anosmie (Verlust des Geruchssinns). Also eigentlich alles Pillepalle, von daher würde ich den Kosten-Nutzen-Faktor von Alkipups jetzt mal auf x festlegen. Der Buchstabe X übrigens war früher kein Buchstabe sondern ein Wort und zwar in der Steinzeit, also noch Lange vor der Geburt von Jesus Christoph. Damals nämlich nannte man die Mitglieder eines Stammes, welcher sich im Nordosten des heutigen Deutschlands an einem riesigen Tümpel angesiedelt hatte, abgeleitet von ihrer Bezeichnung für sich selbst (Ick oder Icke), die Icks. Aber das ist eine ganz andere Geschichte, ich muss mir jetzt auch mal meine nächste Dröhnung besorgen gehen und feiern wollte ich ja auch. Immerhin wird die schwarze Null Bundestagspräsident. Wenn das mal kein Grund zum anstoßen anpupsen ist. In diesem Sinne, gehabt euch wohl, bis bald!

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23. Oktober 2017
Flatulenz statt Flachmann