Viele Menschen in Deutschland haben ja Angst vor Fremden. Also Muslimen zum Beispiel. Die haben ja ganz andere Interessen, sagen sie. Worüber soll man denn mit denen reden? Man könnte zum Beispiel über Filme reden, sage ich. Denn gerade die jüngeren Muslime schauen gerne Filme. Also falls ihr demnächst mal auf einen jungen Muslimen trefft, versucht doch mal den ersten Schritt zu machen. Fangt ein Gespräch an. Zum Beispiel über Filme. Und damit ihr wisst, was die jungen Muslime sich so anschauen, habe ich hier mal die beliebtesten Filme und Serien aufgelistet:
Wallah Texas Ranger
Die Burkabrooks
Habibi Blocksberg
Filme mit Wallah Matthau oder Allah Delon
Aisha flog übers Kuckucksnest
Karim allein zu Haus
Alle Edgar Wallah Filme
Halal für Cobra 11
Wallah und Gromit
Bibi und Jihad
Pearl Habibi
Toni Ehrenmann
Und heute Abend: 20 Uhr, Wabe-Bar: Ich lese solo u. a. aus meinem Büchlein „Liebesgrüße aus Mostrich“
Kinder, zückt die Kalender, besorgt euch einen Babysitter, kauft euch elegante Abendgarderobe bei Aldi oder Manufaktum und kommt am 1. September zur Premiere meines Buches „Liebesgrüße aus Mostrich“ in die Warte in der Marienburg. Ivo Lotion singt, ich lese und Leo Solter moderiert durch den Abend. Es wird kolossal!
Hier die harten Fakten:
Buchpremiere
»Liebesgrüße aus Mostrich«
01.09.2018, 20 Uhr
Warte in der Marienburg
Marienburger Str. 16
10405 Berlin
Einlass: 19 Uhr
Eintritt: 8 € • Nur Abendkasse
Link zur Veranstaltung bei facebook
Aufruf an alle (außer den Einen da, der mir letztens die Vorfahrt genommen hat, dich will ich da nicht sehen, du Flitzpiepe!): Kommt heute Abend in die Alte Kantine zum Kantinenlesen. Dann bin ich da nicht ganz alleine. Also gut Jacinta Nandi, Heiko Werning, Frank Sorge und Dr. Jakob Hein sind auch da, aber die können nur gut vorlesen und nicht so gut zuhören. Ich werde Bücher dabei haben und selbige auch vor Ort signieren. Ihr könnt euch auch einen Laptop oder ein Tablett mitnehmen und heimlich (ohne Ton!) nebenbei Fußball kucken. Ihr könntet auch immer mal den Zwischenstand durch den Laden brüllen. Wenn ich gerade vorlese zum Beispiel. Das würde ich voll gut finden. Gestern fand ich auch was voll gut. Da habe ich nämlich einen Fetzen eines Telefonates mithören dürfen: „Kann man das nicht auch homöopathisch behandeln? Ich würde die OP gerne vermeiden.“ Ich frage mich noch immer, um was für eine OP es sich handelt. Haartransplantation, Gallenblasenentfernung, Operation Walküre oder Gehirnamputation. Vermutlich wird das ein ewiges Geheimnis bleiben. Wegen der homöopathischen Schweigepflicht.
TTIP für heute: Kantinenlesen mit Jacinta Nandi, Jakob Hein, Frank Sorge, Heiko Werning und moi